Ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des VZB verstorben

Medienverband der freien Presse trauert um Bernhard von Minckwitz

In großer Trauer gedenkt der Medienverband der freien Presse Bernhard von Minckwitz. Der renommierte Medienmanager hat sich über viele Jahre hinweg mit Leidenschaft und Hingabe für die Branche im VDZ, dem heutigen MVFP Medienverband der freien Presse, eingesetzt. Als Mitglied des Vorstands des VZB prägte er maßgeblich die Entwicklung des Verbandes.

Seit 1983 gehörte Bernhard von Minckwitz dem Vorstand des Verbands der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB), dem heutigen MVFP Bayern, an, dessen stellvertretenden Vorsitz er bis 2002 innehatte. Weiterhin war er von 2002 bis 2005 als Beisitzer im Vorstand engagiert.

Der studierte Diplom-Betriebswirtschaftler startete seine Karriere im Heinrich Bauer Verlag in Berlin. Anschließend war er von 1971 bis 1998 Mitarbeiter der Bertelsmann AG, zuletzt als Mitglied des Zentralvorstands. Anschließend war er von 1998 bis 2003 Geschäftsführer des Süddeutschen Verlags in München und ab 2006 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Softline AG in Offenburg.

„Bernhard von Minckwitz hat durch seinen ehrenamtlichen Einsatz stets die Interessen der Verlage mit Sachverstand und klarem Fokus vertreten, wodurch er dazu beigetragen hat, dass der VZB eine vertrauenswürdige und attraktive Partnerorganisation für Verlage geworden ist. Unsere Branche verliert einen bedeutenden Kollegen“, würdigt Horst Ohligschläger, Erster Vorsitzender des MVFP Bayern, dessen Engagement für die Zeitschriftenverlage und den Verband.

Bernhard von Minckwitz verstarb am 09.09.2023. Sein Beitrag wird bleiben und unsere Arbeit weiter begleiten. Wir sind ihm dankbar für sein jahrzehntelanges Engagement und werden sein Andenken stets in Ehren bewahren.

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